Losung für November

Gott spricht: 
Ich will das Verlorene wieder suchen 
und das Verirrte zurückbringen
und das Verwundete verbinden
und das Schwache stärken.
Heskiel 34,16

Angedacht

Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie Dich behüten auf all Deinen Wegen, dass sie Dich auf Händen tragen, damit Du mit Deinem Fuß nicht gegen einen Stein stößt. (Ps 91,11ff)

Liebe Gemeinde,

dieser Bibelvers ist ein oft gewählter Taufspruch und ziemlich extrem. Er drückt wohl das aus, was Eltern ihren Kindern wünschen. Keine Frage. Er drückt wahrscheinlich auch aus, was alle Menschen ihren Lieben und letztlich auch sich selbst wünschen. Getragen, sicher und ohne Anstoß zu leben... 

Hier geht es zur vollständigen Andacht

KiGo

 
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Neues von

Rabe Raffael
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Gottesdienste/KiGO

 

Verschiedenes

Schultankstelle

 

Ob nach den Ferien wirklich alles fast normal läuft in den Schulen? Wir wollen es hoffen. Sicher ist aber, dass die Kinder und Jugendlichen (wieder) neues Material brauchen:
Taschen, Mappen, Beutel, Stifte, Bücher, Hefte, und, und, und.
Manche Familien sind dadurch finanziell sehr belastet – zumal, wenn mehrere Kinder auszustatten sind.

Wir helfen schnell und anstandslos mit Materialien oder Einkaufsgutscheinen aus.
Man kann uns direkt über das Gemeindebüro oder Pfarrerin Dickmann ansprechen, Schüler*innen der Grundschule Randerath auch über die Schule selbst unter dem Stichwort „Schultankstelle“

 


 

Kasualien mal anders

Bereits im letzten Jahr durfte ich zwei Brautpaare unter freiem Himmel trauen und 1 Brautpaar in einer festlichen Burg. In diesem Jahr konnte ich erstmalig einen Täufling in einem ganz besonderen Ort taufen: auf der Wiese der Uroma! Was für ein besonderer Tag an einem besonderen Ort.

Immer wieder werde ich bei diesen Amtshandlungen erstaunt gefragt: „Das ist möglich?“ Oftmals höre ich auch den verwunderten Satz: „Das hätte ich nicht gedacht, dass das erlaubt ist – wie schön!“
In beiden Fällen ist meine Antwort jedesmal ein klar ausgesprochenes JA. Ja es ist möglich, ja es ist evangelisch, ja es ist eine Amtshandlung und damit ganz offiziell. Es muss nicht innerhalb der Kirchenmauern stattfinden – Kirche kann an jedem Ort sein, wo Menschen im Namen Gottes zusammenkommen und seinen Namen preisen. Und das darf heutzutage auch ganz modern sein und auf die Wünsche der Familie angepasst werden. Die Hochzeits- oder Taufgesellschaft erlebt derartige Feiern noch einmal auf besondere Weise; nicht nur die Handlung an sich, die ausgewählte Musik und die persönlichen Worte jagen einem Gänsehaut auf die Arme oder bringen Tränen zum Lauf, auch der Wind, der einem um den Kopf weht, die Vögel, die rings herum fröhlich pfeifen, der Geruch von frischem Gras und der Blick in die Natur sorgen für eine unvergessliche Stimmung. Auch für mich war es ein besonderes Erlebnis, unter einem sehr alten Baum stehend, die frohe Botschaft zu verkünden und in die freudigen Gesichter der Gottesdienstteilnehmer zu blicken. Zwar machen wir schon seit Jahren regelmäßig Gottesdienste im Freien, aber offensichtlich hat es sich noch nicht rumgesprochen, dass auch Kasualien unter freiem Himmel möglich sind. Inzwischen entscheiden sich viele Paare, trotz Kirchenzugehörigkeit, eine „freie“ Trauung zu zelebrieren, weil sie einfach nicht in einem Kirchengebäude heiraten wollen oder lieber direkt an dem Ort, an dem auch die anschließende Feier stattfindet. Warum also nicht gleich eine evangelische Trauung daraus machen und mit dem Segen Gottes in die Ehe gehen? Gleiches gilt auch für eine Taufe. Sprechen Sie mich gerne an, ich informiere und berate Sie gerne. Unsere Nachbargemeinde in Heinsberg hat im Mai mit der mobilen Kirche ein Tauffest am Lago gefeiert, bei dem alle die Möglichkeit hatten, sich an diesem Ort mit Gott zu verbinden. Das spricht besonders diejenigen an, die kein eigenes Tauffest feiern, sondern lieber in einer großen Gemeinschaft bei einem gemütlichen Beisammensein den Nachmittag ausklingen lassen wollen. Wie sich daran auf jeden Fall erkennen lässt, ist hier einiges in Bewegung und vieles möglich! 

All das heisst allerdings nicht, dass Trauungen und Taufen „in“ einer Kirche unmodern und überholt sind. Ganz im Gegenteil: auch hier feiern wir wunderschöne Gottesdienste, die persönlich, modern und nach den Vorstellungen der Familien umgesetzt werden. Und das ist auch gut so, schließlich haben wir in Randerath eine zwar alte, denkmalgeschütze Kirche, die aber besonders durch ihre Schönheit und ihren Stil hervorsticht und deshalb von Vielen für diese besonderen Feste geschätzt wird. Das darf und soll unbedingt so bleiben. Wer es aber lieber anders mag, der soll wissen, dass es viele Möglichkeiten gibt, die man auf Anhieb vielleicht nicht im Blick oder in Gedanken hat.

Ihre Prädikantin Jessica Janssen

 

 

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Achtung: Änderung!!!! Frühstück am 1. Advent findet nicht statt

 

Aus organisatorischen Gründen laden wir nicht, wie angekündigt, zu einem Frühstück am 1. Advent ein. An diesem Tag wird es eine Andacht um 9 Uhr geben, ohne Frühstück im Anschluss! 

Dafür laden wir aber zu einem Frühstück am 3. Advent in unserem Gemeindezentrum ein. 

Zuerst beginnen wir um 9.30 Uhr mit einer kurzen Andacht passend zur Adventszeit. Wir wollen uns gemeinsam auf diese besondere Zeit Bezug nehmen.
Danach steht die Gemeinschaft im Vordergrund: mit einem ausgiebigen und umfassenden Frühstück mit viel Auswahl soll es uns an nichts fehlen. 
In stimmungsvoller Atmosphäre wollen wir gut essen und vor allem die Gemeinschaft untereinander spüren und ins Gespräch kommen.
Bringen Sie gerne Ihre Familie mit - je mehr wir sind, umso besser! 
Das Frühstück ist kostenlos - bitte melden Sie sich aber zwecks Organisation im Gemeindebüro an. 
Wir freuen uns auf Sie! 

Wir brauchen Euch: Krippenspielproben starten im November

Kaum zu glauben: Weihnachten steht schon greifbar vor der Türe. Die Naschregale sind bereits mit weihnachtlichen Leckereien gefüllt und so langsam schleichen sich die ersten Weihnachtsfilme in das TV-Programm. Zeit für uns, das Krippenspiel, welches wir an Heiligabend im Familiengottesdienst um 16 Uhr vorführen, vorzubereiten.
Dafür brauchen wir Euch! Vom Alter her passt es, wenn ihr ca. zwischen 6 und 12 Jahren seid.
Unsere erste Probe findet am Dienstag, 18. November um 16.30 Uhr in unserem Gemeindezentrum statt. Danach treffen wir uns einmal wöchentlich und stimmen den Tag, der für alle am besten geeignet ist, mit Euch gemeinsam ab.
Wir freuen uns auf Euch!
Eure Melanie und Jessica

Gottesdienst am Ewigkeitssonntag am 23.November um 10 Uhr

Am letzten Sonntag des Kirchenjahres, vor dem ersten Advent, gedenken wir der Menschen, von denen wir im vergangenen Jahr Abschied nehmen mussten.
In diesem Jahr am 23.November um 10 Uhr nennen wir die Namen der Verstorbenen in einem Abendmahlsgottesdienst. Wir nennen ihre Namen und zünden eine Kerze an, als Zeichen der Hoffnung und Erinnerung.
Alle, die ihre Verbundenheit zeigen möchten, sind herzlich eingeladen, der Trauer einen Ort zu geben und sich in der Hoffnung bestärken zu lassen, dass Gottes Liebe zu uns stärker ist als der Tod.
Wer eines verstorbenen Familienmitglieds außerhalb unserer Gemeinde gedenken möchte, melde sich bitte hierzu im Gemeindebüro.

Vom Kooperationsraum über die Fusion hin zum Möglichkeitsraum

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Da stehen Sie, ganz unterschiedliche Menschen in schwarzer Montur. Offensichtlich alle berufen zum Dienst am Wort Gottes. Vielen von Ihnen werden den einen oder die andere schon kennen. Wieder andere sind dem Namen nach bekannt. Bisher immer in ihren eigenen Gemeinden. Seit diesem Jahr ganz offiziell zusammen auf dem Weg in eine große Gemeinde.  Manchen macht dabei das Wort Fusion Angst. Es klingt nach Verlust von Identität und Möglichkeiten. Die Erfahrung der letzten Monate zeigt aber: Wir gewinnen mehr durch die Gemeinschaft mit anderen, als wir verlieren. Die Kolleginnen und Kollegen in der Region haben viele Talente. Keine Predigt gleicht der anderen. Ideen und Perspektiven, auf das was Kirche heute sein soll, sind vielfältig. Das ist kein Selbstzweck. Das erkennen wir als echte Möglichkeit für die Gemeinde. Denn so haben Sie nicht nur den einen Pfarrer/die eine Pfarrerin oder Prädikantin. Sie haben sechs spannende Persönlichkeiten, die für die Sache Gottes eintreten. Damit wird möglich, dass trotz sinkender Stellenanteile, das Angebot der Gemeinde breiter wird.
Wir dürfen am Lago ein Tauffest feiern und sagen: Das sind wird.
Wir dürfen in Ratheim die Entwicklung eines Stadtteils begleiten und sagen: Das sind (auch) wir.
Wir dürfen in Hückelhoven schöne Gottesdienste im Friedenpark und in der Denkmalkirche feiern uns sagen: das sind (auch) wir. 
Wir dürfen in Gangelt bei Gospel fröhlich mitsingen und sagen: Das sind (auch) wir.
Darum spreche ich gar nicht so oft von Fusion. Ich spreche und erzähle viel lieber von den neuen Möglichkeiten. Ich erkenne in dem, was die Zukunft bringt, einen Möglichkeitsraum. Denn wo Menschen sich trauen zu sagen: Wir tun das gemeinsam, da eröffnen sich Möglichkeiten. Das läuft nie ohne Konflikte. Das wird kein „Ponyhof“, wie man so nett sagt. Aber es wird auf jeden Fall etwas, auf das wir uns alle freuen können.

 

Gemeinsam Zukunft gestalten

Rückblick: Workshoptag im Haus Overbach

Die Steuerungsgruppe zur anstehenden Gemeindefusion traf sich zu einem arbeitsreichen und intensiven Workshoptag am 12.Juli im Haus Overbach.
Nach einer kurzen Einführung und Vorstellung einiger Arbeitsmethoden ging es dann in verschiedenen Kleingruppen weiter. Die Ergebnisse der Kleingruppen wurden dann jeweils den anderen Teilnehmer*innen vorgestellt und untereinander wertvoll diskutiert.
Ziel war es, die neue Großgemeinde gedanklich voran zu bringen mit einem Blick auf eine lebendige Zukunft.
Wer Interesse hat, sich thematisch einzubringen, ist herzlich eingeladen. Eine Auflistung der Arbeitsgruppen finden Sie hier:

  • Personalgruppe
  • Finanzen & Immobilien
  • Trägerschaften
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Ehrenamt
  • Gesetz & Recht / Verfassung
  • Gottesdienst & Liturgie

Melden Sie sich dazu, oder wenn Sie Fragen haben, einfach bei Jessica Janssen.

 

Männerbacken am 29. November um 15.30 Uhr

Wie jedes Jahr zur Vorweihnachtszeit backt unser Männerteam auch in diesem Jahr wieder köstliches Gebäck passend zu dieser Jahreszeit. Wurden letztes Jahr noch köstliche Pralinen gezaubert in unterschiedlichsten Geschmackrichtungen, wird in  diesem Jahr nach Rezepten unseres Bäckermeister Thomas wieder Teig geknetet und in Form gebracht.
Vorwissen oder besonderes Können muss man nicht haben, um hier mitzumachen. Der Spaß und die Unterhaltung stehen im Vordergrund. Auch völlig ungeübte Hobbybäcker oder solche, die es noch werden wollen, können hier mitmachen.
Gebacken wird am 29.November um 15.30 Uhr im Gemeindezentrum. Danach klingt der Abend in geselliger Runde und guter Verpflegung aus.
Meldet Euch einfach bei Frank Wolff oder im Gemeindebüro an, zwecks Organisation und Planung der Zutaten.